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Platon:
„Das Schöne sei „das Herausscheinendste“. Die Faszination, die vom Schönen ausgeht, ist eine erotische. Liebe sei das Begehren des Schönen und das Begehren bestehe darin, das Schöne haben zu wollen.“

Cicero:
„Da es nun zwei Arten der Schönen gibt, von denen die eine die Anmut(venustas) ist, muss die andere die Würde für männlich gehalten werden.“

Frauenzimmerlexikon von 1715:
„Schönheit ist eine äußerliche wohlgefällige Gestalt und höchst angenehme Disposition des weiblichen Leibes, so aus einer richtigen Proportion, Größe, Zahl und Farbe der Glieder herrührte und dem weiblichen Geschlechts von Gott und Natur mitgetheilet, auch durch eigene Politur und angewendete künstliche Verbesserung immer mehr und mehr erhöhet wird.“

Albrecht Dürer (1471-1528):
entwarf ein geometrisch genau berechnetes Portrait des Schönen.

Imanuel Kant (1724-1804):
„Das weibliche Geschlecht wurde nun als „Das schöne Geschlecht“ deklariert und dem männlichen Geschlecht kam die Erhabenheit zu.“

Hegel (1770- 1831):
„Das Schöne ist der sinnliche Schein der Idee“

Stendhal(1783-1842):
„Die Schönheit ist lediglich Verheißung von Glück...“(promesse de bonheur)

Dostojewskij (1821- 1881):
„Die Schönheit ist etwas schreckliches und etwas Erschreckendes ... schrecklich, weil sie unbestimmt ist.“

Rilke(1875-1926):
sah im Schönen nichts als „des Schrecklichen Anfang“.


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